Dezember 2018

Sodele, habe ich jeden Monat etwas neues gelernt? Bin mir nicht sicher ob das jeden Monat war aber dies ist es, was ich dieses Jahre gelernt habe:

Artisan Brot backen, Canva benutzen, Tassen gestalten und verkaufen, lerne immer noch coding, eine Seite auf Weebly aufbauen, Foto’s zu Dreamstime hochladen und verkaufen, habe ein Zertifikat um Englisch zu lehren erhalten, Tapeten abreissen und Wand streichen, ohne Einkommen auskommen, mit Banken verhandeln, trotz psychischer Probleme und keiner Hilfe die Hoffnung nicht verlieren und weitermachen, meinen Traum verwirklichen…

Ich habe zwar den “Skill of the Month Club” aufgegeben aber troztdem habe ich eine Menge gelernt und praktiziere Mindfulness jeden Tag.  Und wie ihr seht besteht der Blog noch. Ich denke ich bin jetzt auf dem richtigen Weg!

Maerz 2018

Wenn man in einer depressiven Phase ist, dann sieht es fuer einen so aus, als ob man nichts erreichen kann. Die Chemikalien im Kopf kreieren den Eindruck, dass man nicht gut genug ist, dass man sich nicht verbessern kann und dass alles aussiehtslos ist.

Dann ist es besonders schwierig, sich dran zu erinnern, was man schon alles erreicht hat und noch viel schwieriger, sich neue Ziele, zu setzten. Ich habe mich mit diesem Thema schon oft auseinander gesetzt und vieles versucht von keine Ziele setzen zu Listen schreiben.

Mein depressives Selbst sagt mir, dass ich in all diesen Versuchen gescheitert bin aber mein logisches Selbst sagt mir, dass das nicht wahr ist. Im Moment praktiziere ich einen Aspekt von “Mindfulness”, der es mir erlaubt, mich einfach so zu nehmen wie ich bin:

Feinfuelig, mit wenig Selbstwertgefuehl, einem psychischen Gesundheitsproblem, erschoepft, kreativ, traurig, schreibend……

Beim meditieren dachte ich an den Satz, den ich heute morgen geposted habe:

Manchmal ist alles, was Du hast, um Deinen Traum zu verwirklichen, Deine Beharrlichkeit!

Und vielleicht spiegelt das meine Natur am besten wieder: Egal wie oft ich ins Loch der Depression falle, hole ich mich auch wieder heraus. Und so erlaube ich mir drei Ziele fuer 2018, die ich erreichen moechte:

 

  1. Praktiziere Mindfulness jeden Tag
  2. Schreibe weiter im Blog
  3. Lerne jeden Monate etwas neues

 

1. Praktiziere Mindfulness jeden Tag

Natuerlich koennte ich jede Menge Meditationen ausfuehren und Buecher zum Thema lesen allerdings gibt mir mein Leben mit flexiblen Schichten oft nicht die Gelegenheit. So mache ich es mir zur Gewohnheit, mich immer wieder im Laufe des Tages an mein Atmen zu erinnern, alle Gefuehle und Gedanken loszulassen und fuer ein paar Minuten nur zu sein. Ganz schnell kommen da alle moeglichen Gedanken zurueck, so sind unsere Gehirne nun mal gestaltet. Aber es gibt mir doch ein wenig mehr Ruhe. Ich denke gerade bei Mindfulness gilt das oben gesagte: “Sei beharrlich und gebe nicht auf ” dann gelangt man an einen Punkt, an dem man mit sich mehr ins Reine kommt.

2. Schreibe weiter im Blog

Ich war in den letzten Jahren oft an dem Punkt, an dem ich aufgeben wollte. An dem es sich so anfuehlte, als ob dieser Blog sogar als Hobby zu nichts zu nutze ist. Einige Male habe ich versucht, ohne bloggen auszukommen aber es geht nicht. Dies ist meine Ausrucksform. Ich brauche sie wie das Atmen. Und so nehme ich das einfach an und vertraue darauf, dass etwas wunderbares daraus enstehen wird. Ich werde hier beharrlich bleiben und Veraenderung zulasssen.

 

3. Lerne jeden Monat etwas Neues

Im Januar hatte ich einen englischen Artikel des Schriftstellers Randy Ingermanson hier auf dem Blog geteilt, in dem er vorschlug jeden Monat etwas neues zu lernen. Ich dachte: “Das ist eine prima Idee” und wollte den “Skill of the Month Club” gruenden. Eine Umfrage, die ich startete, mit Ideen, was ich im Maerz lernen koennte brachte leider keine Ergebnisse. Das war richtig frustrierend, weil es natuerlich voll in meine negative Meinung ueber mich passte. Allerdings gebe ich hier auch nicht auf. Ich kann bereits mitteilen, dass ich es gelernt habe meine eigenen Designs mit Canva herzustellen und meinem Blog ein neues Aussehen gegeben habe.

Ausserdem bin ich Mitglied bei Future Learn einer Plattform, die Universitaetskurse online (sogenannte MOOC’s) anbietet und ich habe den Kurs “Digital Skills: Social Media” erfolgreich abgeschlossen. Das war im Februar. Fuer April habe ich mir vorgenommen, mich in’s Vloggen einzulernen aber ich glaube, dafuer bin ich nicht mutig genug. Falls Du Vorschlaege hast, was ich lernen koennte, sei so nett und geb mir in den Kommentaren Bescheid.

 

Erreichbare Ziele

Ich denke, das sind erreichbare Ziele egal wie schlecht es mir geht und meiner Erfahrung nach helfen Blogposts, mich daran zu erinnern, was ich mir vorgenommen habe. Die Ziele erreichbar machen, scheint einer der wichtigsten Punkte zu sein, wenn man etwas erreichen will. Man kennt sich ja selber gut genug, um zu wissen, was man wirklich macht und was nicht. Besser das so hinzunehmen, als sich immer und immer wieder Dinge vorzunehmen, die so eh  nicht funktionieren. Das gilt speziell, wenn man mit Depression zu tun hat. Es liegt oft nicht in unserer Hand, was wir tun koennen und was nicht. Insofern ist es noch wichtiger, alles in sehr kleinen Schritten zu tun.

 

Aller guten Dinge sind drei

Aller guten Dinge sind drei besagt das alte Sprichwort. Dann bin ich gespannt wie das dieses Jahr so wird.

Und Du?

Hast Du Dir etwas vorgenommen, das Du dieses Jahr erreichen willst? Wie weit bist Du damit gekommen? Und spielt Deine psychische Gesunheit mit?

Wir leben in einer Zeit vollkommener Mittel und verworrener Ziele.

Albert Einstein

Resource: Zitate.net

 


 

Mitblogger schreiben ueber Ziele erreichen:

Haus und Beet: Blogziele 2018